Veranstaltungen, die nicht in der Verantwortung des Vereins "Ehemalige Synagoge" liegen, finden Sie unter www.hemsbach.de
Götz Aly wieder in der Ehemaligen Synagoge "Wie konnte das geschehen?
Götz Aly kommt zum wiederholten Mal nach Hemsbach. Diesmal stellt er sein Ende August 2025 erscheinendes Buch vor:
„Ich glaubte lange, wir wären in der Nacht abgeholt worden, bis ich die Aufnahmen fast fünfzig Jahre später sah.“ Fotografien zur Deportation der badischen Jüdinnen und Juden nach Gurs im Oktober 1940
Florian Hellberg ist Geschichtslehrer und Vorstand des Fördervereins ehemalige Synagoge Kippenheim. Er ist Mitherausgeber der Kippenheimer Schriften und wird anlässlich des Gedenktags an die Deportation der badischen und saarpfälzischen Juden am 22.10. einen Vortrag über die Fotografien dieser Deportationen halten.
Gedenkfeier anlässlich der Deportation badischer und saarpfälzischer Juden nach Gurs
Schüler:innen des Bergstraßen-Gymnasiums gestalten die diesjährige Gedenkfeier.
Pogromnacht - 9.11.2025 - ein Konzert zum Gedenken
Ein musikalisches Erinnern
Am Abend des Erinnerns an das Pogrom des 9. /10. November 1938 lassen wir Musik im Klang eines Bläserensembles sprechen.
Es erklingen Stimmen, die verstummten,
zu hören sind Klänge, die verfolgt wurden.
In allem erklingt Hoffnung, die bleibt,
und Versöhnung, die heilende Kraft hat.
Antisemitismus in der AfD
Antisemitismus ist in der AfD allgegenwärtig. Immer wieder attackiert die Partei unter Rückgriff auf antisemitische Stereotype prominente Vertreter:innen jüdischen Lebens, teilen führende AfD-Funktionär:innen antisemitische Verschwörungserzählungen oder relativieren die Verbrechen des Nationalsozialismus. Trotz zahlreicher einschlägiger Skandale wird dem Antisemitismus in der Analyse der AfD jedoch kaum Beachtung geschenkt. In seinem Buch beschreibt Stefan Dietl den Antisemitismus als wesentliches Ideologieelement und Welterklärungsmodell der AfD. Dabei nimmt er die verschiedenen Erscheinungsformen des Judenhasses in der Partei ebenso unter die Lupe wie die Versuche der AfD, sich als Bollwerk gegen Antisemitismus und Fürsprecherin Israels zu inszenieren.
Stefan Dietl, geboren 1985, lebt und arbeitet im bayerischen Sulzbach-Rosenberg. Neben seiner ehrenamtlichen gewerkschaftlichen Tätigkeit als Vorsitzender des ver.di-Bezirks Oberpfalz und im Landesvorstand der ver.di Bayern schreibt er als freier Journalist unter anderem für Jungle World, Versorgerin und Konkret. Im Band »Die AfD und die soziale Frage« (2017) beschäftigt er sich mit der Wirtschafts- und Sozialpolitik der AfD und publiziert seitdem regelmäßig zu der Partei.
Liebe zum Hass, muslimischer Juden- und Israelhass, seine Ursachen und Folgen in der Gegenwart
Mit seinem Buch (Die Liebe zum Hass" - Israel, 7. Oktober 2023), erschienen 2025, analysiert der aus Algerein stammende Autor, Professor an der Päd. Hochschule Freiburg, den islanischen Judenhass.